Drehteile online kalkulieren und fertigen lassen
Drehteile Marktplatz
Mit unserem Service bringen wir Geschwindigkeit in die digitale Auftragsfertigung. Ein intelligentes Anfragesystem ermöglicht schnelle Angebotszeiten und ein qualifiziertes Fertigungsnetzwerk mit geprüften Herstellern garantiert Lohndrehen „Made in Germany“, weshalb Sie von fairen Preisen, 1A-Qualität und schnellen Lieferzeiten profitieren!
Passende Sofortangebote für Drehteile
Lohndrehen von Metall und Kunststoff als Prototypen oder Serienteile für jeden technischen Anwendungsbereich.
CNC-Maschinen mit Live-Tools für einfache zylindrische Formen oder komplexe Bauteile mit Nuten und Schlitzen.
Ob lang, dünn oder klein – Drehteile in den unterschiedlichsten Abmessungen und Durchmessern online fertigen lassen.
Präzisionsbearbeitung nach Ihren DIN- und ISO-Vorgaben mit dokumentierter Qualität in allen Fertigungsschritten.
Die ganze Bandbreite der Drehteile-Fertigung
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Aufträge zum Lohndrehen online ausschreiben
Fertigungsnetzwerk mit geprüften Drehteile-Herstellern
Modernste Maschinen für Ihren Auftrag zur Drehbearbeitung
Drehteile als Einzelteile oder in Serie für jeden technischen Bereich
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Expressfertigung von Drehteilen für kurzfristige Aufträge
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24. deutsche Qualitätshersteller
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Oft gestellte Fragen zum Thema Drehteile
Was sind Drehteile?
Drehteile sind rotationssymmetrische Komponenten aus Metall oder Kunststoff und für die Funktionsfähigkeit vieler technischer Produkte verantwortlich. Die Herstellung erfolgt durch eine spanende Bearbeitung mit dem Fertigungsverfahren Drehen. Typische Beispiele sind Wellen, Achsen oder Bolzen für die Antriebstechnik, Maschinenbau, Automobilindustrie, Hydraulik oder Pneumatik. So kann man auch sagen: Wo sich etwas dreht oder bewegt steckt meist ein gedrehtes Bauteil dahinter.
Futterteile sind gedrehte Werkstücke, die in etwa so lang wie ihr eigener Durchmesser sind.
Präzisionsdrehteile sind Werkstück mit toleranzgenauen DIN- und ISO-Normen und werden unter höchsten Qualitätsrichtlinien nach ISO 9001:2015 gefertigt. Dabei werden alle Arbeitsschritte und Zwischenprüfungen protokolliert und die Qualitätskontrolle erfolgt in klimatisierten Messräumen.
Automatendrehteile sind spezielle Werkstücke, welche meist in großer Stückzahl auf einer Automatendrehbank gefertigt werden. Diese verfügt über mehrere Werkzeugrevolver, weshalb verschiedene Bearbeitungsprozesses in einem Spanvorgang ohne Werkzeugtausch ausgeführt werden können.
Langdrehteile sind gedrehte Werkstücke mit einer schlanken Form und einem geringen Längen- und Durchmesserverhältnis.
Je nach Anforderung kommen beim Drehen unterschiedliche Verfahrensvarianten zum Einsatz, welche nach DIN 8589 nach der erzeugten Form in Plandrehen, Runddrehen, Schraubdrehen, Wälzdrehen, Profildrehen, Formdrehen und Stechdrehen unterteilt werden.
Die Fertigung von Drehteilen erfolgt auf konventionellen oder CNC-gesteuerten Drehmaschinen. Beim Bearbeitungsprozess bewegt sich das Werkstück mit rotationssymmetrischen Bewegungen um die eigene Achse und der Spanabtrag erfolgt mit dem Werkzeug, welches mit dem Schlitten an der Längsachse des Drehteils entlang bewegt wird.
Ob Metalle, Kunststoffe oder Holz – Drehteile können aus allen spanbaren Materialien gefertigt werden. Die gängigsten Werkstoffe sind dabei Stähle, Edelstahllegierungen, Aluminiumlegierungen, Messing, Kupfer und Kunststoffe wie PVC, PMMA, POM oder PEEK
CNC bedeutet „Computerized Numerical Control“ und bezeichnet ein rechnerunterstütztes Fertigungsverfahren für alle spanbaren Werkstoffe. Dabei Bauteile mit genau angepassten Programmlösungen automatisiert gefertigt und der gesamte Bearbeitungsprozess wird von Sensoren überwacht, weshalb einfache oder komplexe Konturen auch bei großen Stückzahlen toleranzgenau gefertigt werden können.
Der Vorschub kennzeichnet beim Drehen die Geschwindigkeit des Werkzeuges in Vorschubrichtung und wird angegeben in Millimeter pro Umdrehung. Dabei gilt: Schruppen sollte aus wirtschaftlichen Gründen mit einer möglichst hohen Vorschubgeschwindigkeit ausgeführt werden. Dagegen ist beim sogenannten Fertigdrehen für eine optimale Oberflächengüte ein kleiner Vorschub zu empfehlen, da so ein Rattern und Schwingen der Drehwerkzeuge vermieden werden kann.
Drehen und Fräsen sind wichtige Verfahren der Zerspanungstechnik mit einem bedeutenden Unterschied. Beim Zerspanvorgang ist das Werkstück beim Fräsen fest eingespannt und das Werkzeug bewegt sich entlang der vorgegebenen Kontur. Dagegen ist beim Drehen das Werkzeug fest eingespannt, während das Werkstück sich mit rotierenden Bewegungen um die eigene Achse dreht.
Wo sich etwas dreht oder bewegt steckt meist ein gedrehtes Bauteil dahinter. Typische Anwendungen sind Wellen und Achsen für den Maschinenbau, Ventilstangen für die Hydraulik und Pneumatik, Kunststoffbolzen für die Elektronikindustrie, Flansche für die Armaturenindustrie oder Gewindestifte für Zahnimplantate.
Material, Stückzahl und technische Machbarkeit sind wichtige Kostenfaktoren bei der Herstellung von Drehteilen. Dabei ist der Stundensatz beim CNC-Drehen mit 90 bis 130 Euro wesentlich höher als beim konventionellen Drehen, wo mit einem Stundensatz von 70 bis 100 Euro gerechnet werden muss.
Den richtigen Hersteller für die Lohnfertigung von Drehteilen findet man meist online in speziellen Verzeichnissen. Ein empfehlenswertes Beispiel dazu ist der Drehteile Marktplatz. Hier können Kunden aus der Industrie oder dem Gewerbe die Preise und Lieferzeiten ausgewählter Lieferanten vergleichen und so den passenden Lieferanten für ihren Bedarf zum Lohndrehen finden.