Lohndrehen von gehärteten Stahlsorten

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Hartdrehen

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Technische High-Lights

  • Drehbearbeitung von Hartmetall bis ca. 63 HRc
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Auftragsfertigung von Drehteilen

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  • Lohndrehen

Lohndrehen von Prototypen und kleinen bis mittleren Produktionsserien.

Lohnfertigung zum Hartdrehen

  • Wellenbearbeitung

Hartdrehen von Stangenmaterialien von Nocken- und Antriebswellen.

Hartdrehen von Nocken- und Antriebswellen aus Titan

Hartdrehen mit optimalen Genauigkeiten und Oberflächen

  • Präzisionsteile

Präzisionsbearbeitung mit perfekten Genauigkeiten und Oberflächengüten.

Hartdrehen von Titan mit Innen- und Aussenbearbeitung

  • Komplettfertigung

Innen- und Aussenbearbeitung für einbaufertige Komponenten.

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24. deutsche Qualitätshersteller

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Fertigungsinformationen zum Hartdrehen

Hartdrehen als Alternative zum Schleifen
Hartdrehen ist eine effiziente Alternative zum Schleifen mit erheblichen finanziellen Vorteilen. So sind beim Hartdrehen die Werkzeug- und Maschinenkosten wesentlich geringer und die Bearbeitungszeiten schneller als bei vergleichbaren Schleifverfahren. Auch ist dieses spezielle Drehverfahren sehr umweltfreundliche, da die gesamte Fertigung meist ohne Kühlschmierstoffe erfolgt und somit eine Entsorgung oder Aufbereitung entfällt.
Maschinen und Schneidstoffe zum Hartdrehen
Maschinen zum Hartdrehen sind vollautomatisierte Bearbeitungssysteme mit einer stabilen Konstruktionsbauweise und ausreichenden Schwingungsdämpfung. Als Schneidstoffe kommen Schneidkeramik, polykristallines Bornitrid (PKB) oder kubisches Bornitrid (CBN) zum Einsatz. Diese verfügen über spezielle Wendeschneidplatten mit einem großen Fasenwinkel, weshalb Ausbrüche an den Kanten vermieden werden.

Allgemeine Schnittdaten zum Hartdrehen

Im Gegensatz zum Drehen ungehärteter Werkstoffe treten bei der Hartmetallbearbeitung sehr hohe Zerspanungskräfte auf, welche von verschiedenen Stabilitätsfaktoren wie der Maschinenkonstruktion, Spannmittel und der richtigen Werkzeugwahl beeinflusst werden. Dabei gilt: Je größer der Härtegrad der Drehteile, desto geringer sollte auch die Schnittgeschwindigkeit sein, welche beim Hartdrehen zwischen 100 bis zu 300 m/min liegt.

Hartdrehen - Merkmale und Vorteile

Die Zerspanung von gehärteten Stählen ab 45 bis 68 HRc wird als Hartdrehen definiert und hat sich als vollwertige Alternative zum Schleifen bewährt. Gerade die hohe Flexibilität, erreichbaren Oberflächengüten, Umweltfreundlichkeit und der trockene Zerspanvorgang haben die Einsatzbereiche und Effektivität des Hartdrehens nochmals gesteigert. Typische Anwendungen sind die Bearbeitung von Getrieberädern, Zahnrädern oder Wellen.

Oft gestellte Fragen zum Thema Hartdrehen

Was bedeutet Hartdrehen?

Hartdrehen ist eine spezielle Verfahrensvariante der Drehbearbeitung, bei welcher gehärtete oder hochlegierte Werkstoffe durch Drehen spanend bearbeitet werden.

Hartdrehen ist ein sehr wirtschaftliches und umweltfreundliches Fertigungsverfahren, da der Einsatz kostenintensiver Schleifscheiben entfällt und der gesamte Bearbeitungsprozess ohne Kühlschmierstoffe ausgeführt wird. Dabei lassen sich sehr harte Materialien bis ca. 63 HRc wesentlich schneller als bei vergleichbaren Schleifverfahren bearbeiten, weshalb kurze Fertigungszeiten hohe Zeiteinsparungen ermöglichen.

Hartdrehen ermöglicht Oberflächengüten mit Rauheitswerten von Ra = 0,5 bis 0,8 µm, welche von der Vorschubgeschwindigkeit, dem Eckenradius der Wendeschneidplatte und dem Einstellwinkel des Werkzeughalters abhängig sind.

Die Schneidstoffe und Werkzeugkonzepte sollten beim Hartdrehen auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt sein. Als Werkzeuge kommen dabei meist Solid-Wendeschneidplatten aus PCBN oder Mischkeramiken zum Einsatz.

Beim Hartdrehen werden zur Bearbeitung meist kein Kühlschmierstoffe verwendet, da die Kontaktzeiten zwischen Werkzeug und Materialoberfläche sehr kurz sind und deshalb eine starke Hitzeentwicklung vermieden wird.

Fertigungsinformationen zu weiteren Drehverfahren

Drehverfahren

Teilespektrum

Materialien

Zertifizierung und Qualität

  • DIN EN ISO 9001:2015
  • Modernste CNC-Messtechnik
  • Erstellung von Protokollen
  • Eigene Messräume
  • SPC-Dokumentationen
  • Umstempelbescheinigung